Wie der Handelskrieg unseren Geldbeutel belastet

Wie der Handelskrieg unseren Geldbeutel belastet

Shopgalaxy.ch

Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat in den letzten Jahren für viel Aufsehen gesorgt. Während die Politiker und Wirtschaftsführer darüber debattieren, wer die Oberhand behält, sind es am Ende wir Verbraucher, die die Zeche zahlen müssen.

Seit Beginn des Handelskriegs im Jahr 2018 haben wir bei ShopGalaxy.ch deutlich steigende Preise für viele Produkte beobachtet. Elektronikgeräte, Haushaltsartikel, Spielsachen - überall schlagen die Zölle und Strafmaßnahmen durch. Manche Produkte sind mittlerweile um 20% oder mehr teurer geworden. Das belastet natürlich unseren Geldbeutel erheblich.

Höhere Kosten für Unternehmen, höhere Preise für Kunden

Die Ursache dafür ist ganz einfach: Die Unternehmen, die diese Produkte herstellen oder importieren, müssen die zusätzlichen Kosten durch die Zölle an ihre Kunden weitergeben. Sonst würden sie auf Dauer Verluste machen. Das trifft nicht nur Großkonzerne, sondern auch viele kleine und mittelständische Betriebe, die auf den internationalen Handel angewiesen sind.

Besonders hart getroffen sind Branchen wie die Elektronikindustrie, der Maschinenbau oder die Automobilzulieferer. Sie beziehen viele Vorprodukte und Rohstoffe aus China. Die erhöhten Einfuhrzölle fressen einen großen Teil ihrer Gewinnspannen auf. Folglich müssen sie die Preise für ihre Produkte deutlich anheben.

Verbraucher zahlen die Zeche

Für uns Verbraucher bedeutet das, dass wir beim Einkaufen tiefer in die Tasche greifen müssen. Egal ob Fernseher, Smartphone, Waschmaschine oder Kinderspielzeug - überall schlagen die Folgen des Handelskriegs durch. Viele Haushalte spüren das ganz konkret in ihrem Monatsbudget.

Besonders ärgerlich ist, dass wir als Verbraucher für einen Konflikt bezahlen müssen, den wir nicht verursacht haben. Wir sind die Leidtragenden eines Machtkampfs zwischen den USA und China, den wir nicht beeinflussen können. Das führt bei vielen Menschen zu Frust und Ohnmachtsgefühlen.

Wie können wir uns wehren?

Die Frage ist, was wir als Verbraucher dagegen tun können. Leider haben wir nur begrenzte Möglichkeiten, uns gegen die Preiserhöhungen zu wehren. Boykotte oder Demonstrationen bringen hier wenig. Letztlich bleibt uns nur, beim Einkaufen genau auf die Preise zu achten und gegebenenfalls auf günstigere Alternativen auszuweichen.

Langfristig können wir nur hoffen, dass die Politiker eine Lösung im Handelskrieg finden. Solange die Zölle und Strafmaßnahmen andauern, werden wir Verbraucher die Zeche dafür zahlen müssen. Das ist eine unbefriedigende Situation, aber leider nicht zu ändern. Umso wichtiger ist es, beim Einkaufen wachsam zu bleiben und den Gürtel etwas enger zu schnallen.

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